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CityGlow Hamburg Ausgabe September 2022

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Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer September Ausgabe.

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ANZEIGE Exklusive Anzüge & mehr aus Italien Fotos: © Cetin Yaman Ein Herrenanzug im Military- Camouflage-Design: auffallend, tragbar und schick gleichzeitig. Foto: Privat hfr Alexander Rixen in einem maßgeschneiderten, beigen Rojèè-Anzug. Mit ihm auf der Aufnahme: Annika Telge. Hamburg ist nur der Anfang: Rojèè hat viel vor Lange musste darauf gewartet werden, aber nun konnte Rojèè Design, die Marke für hochwertige Herren- und Kinderausstattung, endlich seine Shop- Opening-Party feiern. Das Besondere an dem Konzept: produziert und entworfen in Italien findet man am Neuen Wall 88 in der Hamburger City alles von Kinderanzügen, handgefertigten Kinder-Anzugschuhen, Krawatten, Maßanzügen, Schuhen, Budapester, wie auch sämtliche Accessoires für den modischen und modernen Geschäftsmann. Und das auf Wunsch für Vater und Sohn gleichzeitig, im Partner-Look. Den Rojèè-Store gibt es eigentlich schon seit 2021 an diesem Standort, doch nun ergab sich die Möglichkeit, das Ganze mit der Feier in den benach- 8 CITYGLOW

ANZEIGE Fotos: © Cetin Yaman Ein Blick auf das einzigartige Herrenschuh-Sortiment von Rojèè. barten Stadhöfen zusammenzulegen. Bereits Ende 2017 hatte man in der Hamburger City, in der Poststraße, den ersten Laden. Zum Start gab es Schuhe, dann wurden Gürtel und Taschen hinzugefügt, danach Hemden und Krawatten. Und aufgrund des gleich eintretenden Erfolgs erwiesen sich die Räumlichkeiten an dem Standort als zu klein. Bald darauf ging man dazu über, Anzüge maßzuschneidern. Stoffe wurden nun selber eingekauft und in Neapel in Italien zur Produktion geschickt. So werden beispielsweise auch Einstecktücher in Como hergestellt, und Gürtel werden ebenso in Italien zur Produktion in Auftrag gegeben. Zum Namen Rojèè, der keine weitere Bedeutung hat, kam man, weil man ein edles, französisch klingendes Wort suchte, eine reine Worterfindung. Nach dem angeboten Stil gefragt, antwortet Gecit: „Es gibt bereits fertige Anzüge bei uns im Geschäft, aber eskann auch alles maßgeschneidert werden. Auch beim Stil kann der Kunde mitreden und seine Vorstellungen äußern. Von klassisch bis modern wird alles auf Wunsch realisiert“. Einen Schwerpunkt gibt es aber dennoch, dieser ist auf Zweireiher im englischen Stil gelegt. Damit Rojèè auch immer auf der Höhe der Zeit ist, wird alles, was derzeit in Sachen Anzügen angesagt ist, aufmerksam beobachtet und analysiert. „Wir besuchen die wichtigsten Modemessen, die meisten davon sind in Italien. In Mailand und Florenz gibt es Stoff- und Schuhmessen, wo wir regelmäßig vertreten sind“, so der Rojèè-Erfinder. Dass das Land südlich der Alpen als Vorbild genommen wird, ist kein Zufall. „Made in Italy ist ein Markenzeichen, ein sehr gutes Verkaufsargument, das bei den Kunden bestens ankommt“. Gefragt nach einem aktuellen Mode-Tipp, zögert der dynamische Jun- Rojèè-Inhaber Cihan Gecit (li.) mit Star-Gast Joachim Llambi („Let's Dance“ /RTL) und Model Burkhard Dietrich. gunternehmer keine Sekunde und nennt Zweireiher in Khakigrün als bestens angesagtes Outfit für Herren. Genau so einen hat Gecit auch zum Interview an und macht darin eine hervorragende Figur. Das gehört nämlich ebenfalls zum Selbstverständnis der Marke Rojèè: der Kunde erhält auf ihn zugeschnittene, individuelle Style-Tipps. Als Modeberater wollen sie gern ihren Kunden die passenden weiteren Elemente gleich mit dazu geben; Hemden, Krawatten, aber auch Schuhe und passende Accessoires wie Taschen in diversen Formen wie Laptop-Taschen, Herrentaschen oder Kosmetiktäschchen. Ein Novum sind dabei die exklusiven, handgemachten Sonnenbrillen aus Mailand. Und was Schuhe angeht, geht Rojèè auf Nummer sicher und hat sich schon 30 eigenentworfene Modelle patentieren lassen – weitere sind in Planung. Für das Jahr 2023 hat Gecit schon einige Expansionen fest im Blick. Zuerst soll eine weitere Filiale in Deutschland, in Düsseldorf, eröffnet werden, danach eine in Polen. „Durch unseren Online-Shop können wir eine hohe Nachfrage in einigen europäischen Nachbarländern feststellen. Besonders stark ist dies in Polen zu registrieren, deswegen wollen wir nun dort auch mit einem physischen Shop vertreten sein“, sagt er. Trotz sehr guter Resonanz auf den Online-Shop will man aber in dieser Branche nicht auf den 1:1-Kundenkontakt verzichten. Doch zuerst ist die Etablierung des Stores in Hamburg angesagt und da ist Rojèè frohen Mutes, denn ihre Vermutung, dass das Konzept eine Marktlücke darstellen würde, habe sich bewahrheitet. „Bereits nach dieser kurzen Zeit lässt sich sagen, das die Eröffnung unseres Geschäfts am Neuen Wall eine sehr gute Idee gewesen ist“, so Gecit. Das beste Argument für Rojèè sind aber die Preise, hochwertige Anzüge sind bereits ab etwa 650 Euro zu haben, maßgeschneiderte Anzüge ab 800 Euro, Herrenhemden ab 90 Euro, für Kinder ab 70 Euro und Schuhe ab 220 Euro. Gecit verweist darauf, dass man woanders für die gleiche Qualität das Doppelte bis Dreifache bezahlen müsste und das offene Geheimnis ihrer moderaten Preise darin liegt, dass sie selber produzieren beziehungsweise die Produktion in Auftrag geben und dadurch Kosten für zwischengeschaltete Händler einsparen. Betonen möchte Gecit dabei auch, dass die Produktionsstätte für die Bekleidung von Rojèè in Neapel die gleiche ist, die auch die weltbekannte exklusive Marke Loro Piana für ihre Kleidungsartikel verwendet. Text von Cetin Yaman Foto: Privat hfr ...oh là là! ...ein Damen-Quartett in einer Herren-Boutique... sie werden doch nicht für ihre Anbeter coole Outfits aussuchen wollen? Jilliane, Marie, Maria und Meral genossen den Abend mit einem Summer Drink. Fotos: © Cetin Yaman CITYGLOW 9

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